Meine Cousine Julia oder der Sommer des Erwachens
of
LumaLuma
genre
fetish
Dies ist die Geschichte wie ich meine Olfaktophilie (Körpergeruchsfetischismus) und meine Eproktophilie (Furz-Fetischismus) entdeckte.
In meiner Familie waren Blähungen immer ein Tabu gewesen. Im Prinzip passierte es nie und wurde als etwas Unanständiges und Widerliches gesehen. Ich wurde mit der Philosophie erzogen, dass es unhöflich wäre, in der Öffentlichkeit oder auch im Beisein anderer Familienmitglieder zu furzen. Ferner fand ich es selbst sogar als widerlich, in der Öffentlichkeit einen ziehen zu lassen oder andere beim Flatulieren zu erleben. Aber vor siebzehn Jahren gab es einen Sommer, welcher mein Leben für immer veränderte. Rückblickend würde ich sagen, dass es die Entdeckung und Realisierung meines sogenannten Furz-Fetisches war. Sogar einige Jahre später, nach jenem einschneidenden Erlebnis, hatte ich noch nicht festgestellt, dass es durchaus verbreitet war und dass es „Furz-Fetisch“ genannt wurde. Aber es stellte meine Gefühle, besonders meine Sexualität, radikal auf den Kopf. Daher werde ich im Folgenden beschreiben, was damals passierte, mit dem Ziel, dass einige von euch verstehen können, was ich seitdem fühle:
Der Sommer 2003 war der Wärmste, an den ich mich erinnern konnte. Als ich im August gerade Ferien hatte, waren meine Familie und ich von meinem Onkel zu seinem Geburtstag mit anschließender Übernachtung eingeladen. Die Familie meines Onkels hatte ein großes Haus, indem sogar drei Familien hätten leben können. Obwohl wir in Zentraleuropa waren, hatten wir tropische Temperaturen, sowohl draußen als auch drinnen. Meine Eltern und ich kamen gegen 14:30 Uhr bei meinem Onkel und seiner Familie an. Fast die Hälfte meiner Verwandten, welche ich zu jener Zeit kannte, war eingeladen und erschien auch. Wir wurden herzlich von meiner Tante, meinem Onkel und meiner Cousine Julia begrüßt. Soweit ich mich erinnern konnte, hatten Julia und ich miteinander gespielt, seit wir einander besucht hatten. Meine und ihre Familie wohnten weit auseinander und somit waren wir nicht dazu in der Lage, uns öfters als einmal pro Jahr zu sehen. Wohl hatte sie mich aus jenem Grund auch so vermisst wie ich neugierig war, ihre Veränderung seit dem Jahr zuvor mitzubekommen. Ich war natürlich auch froh, sie wieder zu sehen, obwohl ich fast vergessen hatte, was für einen Eindruck sie auf mich immer gemacht hatte. Sie hatte eine relativ schlanke, jedoch feminine Körperform, langes hellblondes Haar mit blauen Augen, volle Lippen und lange Beine. Für ihr Alter war sie mit einhundertfünfundfünfzig Zentimetern sehr groß. An jenem Tag waren ihre Haare zu einem Zopf geflochten. Sie trug ein weißes kurzes Kleid mit blauen Blüten und grünen Blättern, was ideal für solch eine Familienfeier im Sommer war. Obwohl ihr Zopf liebevoll aufbereitet war, schauten ein paar Strähnchen heraus, welche wetterbedingt etwas verklebt zusammenhafteten. Es war so heiß, dass es sogar drinnen bei geschlossenen Fenstern kühler als draußen war – eben typisches Hundewetter. Etwa 15:00 Uhr gab es Kaffee und Kuchen, was ungefähr eine Stunde dauerte. Anschließend begannen mein Vater und mein Onkel ein langes Gespräch, ebenso wie meine Mutter und meine Großeltern. Sie alle waren involviert und hatten eine gute Zeit. Sogar meine jüngeren Verwandten spielten draußen im Garten. Meine Cousine Julia fragte mich mit ihrer sanft verhauchten Stimme: „Möchtest du mit in mein Zimmer kommen und mit mir spielen?“ Daraufhin gingen Julia und ich in ihr Zimmer, welches sich eine Etage höher befand.
Es schien so, als ob Julia mir alles Mögliche zeigen wollte, was sie seit unserem letzten Zusammentreffen kennengelernt und erlebt hatte. Sie erzählte mir von der Camping-Wanderung zwei Monate zuvor, der Geburtstagsfeier ihrer besten Schulfreundin und eine Menge anderer Dinge. Ein bisschen später saßen wir auf dem Fußboden – sie in ihrem typischen Schneidersitz, um ein paar Gesellschaftsspiele zu spielen. In der Regel mochte ich solche Brettspiele nicht, aber sie begeisterte sich dafür und erzählte mir über tolle neue Levels, welche für mich ebenso faszinierend sein würden. Ich kann mich nicht mehr genau erinnern wie lange wir bereits gespielt hatten, aber in der Mitte einer Spielrunde, als wir beide still waren, da ich überlegen musste, was ich strategisch als nächstes tun wollte, bemerkte ich aus heiterem Himmel ohne Vorwarnung, dass Julia einen Presslufthammer-ähnlichen Furz ließ – in etwa so wie p - p - p - p - …, welcher ungefähr fünf Sekunden dauerte. Ich bekam einen Schreck, da ich im ersten Moment dachte, dass es etwas anderes gewesen wäre. Durch den Holzboden in ihrem Zimmer konnte ich es sogar fühlen. Ich hätte nie gedacht, dass es von ihr kommen würde und so schaute ich in ihr Gesicht. Sie schien ebenso erschrocken und gewiss auch etwas verlegen zu sein. Geradezu überrascht schauten wir beide einander an, da wir beide nicht glaubten, was gerade passiert war. Ich war auch verlegen, da ich nicht wusste, was ich tun oder sagen sollte. Unterdessen wir beide einander anschauten, begann sie einen weiteren Furz zu lassen, welcher sich genauso anhörte und mit etwa zwölf Sekunden nicht mehr aufzuhören schien. Mein Bauch kitzelte, als ob ich in einer auf und ab fahrenden Achterbahn gesessen hätte. Ich hatte noch nie ein solches Geräusch gehört. Es schien so untypisch für sie zu sein. Während wir beide erstaunt blickten, kam ein leichter Hauch von Stickstoff, welcher stärker wurde. Sie begann zu lächeln, indessen es sich ausbreitete. Als Julias Duft stärker und penetrant verführerisch durchdrang, verwandelte sich ihr Lächeln in unverblümtes pures Lachen. Ihr Gesicht war so natürlich und in der Tat genoss ich alles, was es optisch zu bieten hatte, ihr lachender Mund und ihre kieferorthopädisch noch unbehandelten, jedoch sympathisch, leicht hasenartigen Vorderzähne, während ich mich vor dem nun eindeutigen Aroma nicht entziehen konnte. Es war das resultierende Bukett aus einer umfangreichen, ausgegorenen und letztlich abgeschlossenen Verdauung, welche über das Privileg verfügte, einem gleichgewichtigen Wechselspiel zwischen Bewegung und Ruhe untergeordnet zu sein. Die daraus entstandene Essenz hatte ihre Wirkung in der sensiblen Dosierung entfaltet, welche Julia bei jedem einzelnen Kontrollverlust bewirkte. Die Verbindung ihres Gesichtsausdruckes mit dem Dunst ihres Darmgases blieb mir im Gedächtnis. Während sie noch lachte, fragte sie mich: „Was ist denn los?“ bevor sie hinzufügte: „Wag es bloß nicht, das zu erzählen!“ Unerwartet war ich ziemlich erregt wegen etwas, was mir eigentlich peinlich war. Ich konnte es noch gut überspielen, da ich versuchte, an die nächsten Stufen in jenem bescheuerten Brettspiel zu denken, welche ich noch vorhatte zu erreichen. Somit bekam sie nichts davon mit. Zwei oder drei Spielrunden später, als ich noch annahm, dass es nur eine Ausnahme gewesen wäre, ließ sie einen weiteren Furz, welcher wie ein Motorrad klang – etwa wie ppprprprprp – ungefähr zwei oder drei Sekunden lang, worauf sie nichts sagte, sondern nur lächelte, mit einem Ausdruck von Wohlgefallen in ihrem Gesicht. Wahrscheinlich wusste sie, dass sie es nicht mehr für nötig empfand, es vor mir zurückzuhalten. Nachdem die darauffolgende Spielrunde samt zäher Verlängerung beendet war und als ihre Beine schon eine Zeit lang angezogen waren, legte sie ihre Beine ganz ruckartig so dicht wie möglich auf den Boden, bevor sie einen weiteren Furz ließ – etwa wie pffffffprprp – vielleicht neun oder zehn Sekunden lang. Es sah aus, als ob sie versuchte, es lauter klingen zu lassen. Kurz danach grinste sie und sagte mit sarkastischem Unterton: „Entschuldige bitte.“ Der Geruch wirkte jetzt salziger, als bei den anderen zuvor und es breitete sich spürbar von der Stelle, wo sie saß, bis in den ganzen Raum aus. Nachdem wir gemeinsam unser Brettspiel beendet hatten, saßen wir nebeneinander an die Wand gelehnt. Unmittelbar darauf warnte sie mich sozusagen mit: „Ich muss jetzt wieder pupsen.“ Dazu legte sie abermals ihre Beine dicht auf den Fußboden, jedoch leicht voneinander geöffnet, während sie lang und unterbrechend knatterte – etwa wie prp - p - prpfffffffff - prpffff. Dementsprechend war ihr Gesichtsausdruck voll von Genuss und Vergnügen, als ob sie kurz davor war, zu seufzen, was sie indessen unterließ. Es war das erste Mal, dass ich mich quasi ihrem Flair entgegensehnte. Es roch unwiderstehlich persönlich, als ob sie mir einen Chor von Engeln geschenkt hätte, welcher – nur für mich – eine Einladung zu ihrem Innersten besänge. Etwa fünfzehn Minuten später hörte ich ein Klopfen an der Tür. Julia sprang schlagartig auf und setzte sich unmittelbar darauf an ihren Schreibtisch, bevor sie mit: „Ja, herein.“ antwortete. Die Tür öffnete sich und draußen stand ihre Mutter – meine Tante, um mir auszurichten: „Mach bitte dein Bett für die Nacht zurecht!“ Von außen getrieben ließ ich Julia in ihrem Zimmer zurück, getreu dem mir in jenem Moment wenig Trost spendenden Sprichwort: „Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist!“
So ging ich, um mein Bett entsprechend für die Nacht vorzubereiten. Dennoch wünschte ich mir, dass ich länger bei Julia im Zimmer geblieben wäre, da sie bestimmt noch ein paar Mal furzen musste und ich leider nicht dabei sein konnte. Nachdem ich mein Schlafzimmer eingerichtet hatte, war es ungefähr 19:00 Uhr und wir alle aßen Abendbrot, was etwa anderthalb Stunden dauerte. Ich wünschte mir, dass ich den Abend mit Julia allein verbracht hätte, aber ungefähr ein oder zwei Stunden später ging Julia zu Bett und es machte daher keinen Sinn, noch weiter aufzubleiben.
Am nächsten Morgen aßen wir zirka 8:00 Uhr Frühstück, nachdem meine Eltern und ich unsere Sachen für die Heimkehr gepackt hatten. Als ich dabei war, die letzten Vorbereitungen für unsere Abreise zu erledigen, stellte ich fest, dass ich meine Armbanduhr in Julias Zimmer am Tag zuvor vergessen hatte, nachdem mir meine Tante mitteilte, dass ich mein Bett zurecht machen sollte. Ich wusste genau, wo ich meine Uhr hingelegt hatte. So ging ich zu Julias Zimmer, klopfte an ihre Tür und bat sie, mich herein zu lassen, um meine Uhr zu holen. Aber sie antwortete nicht. Darauf öffnete ich vorsichtig die Tür und stellte fest, dass sie nicht in ihrem Zimmer war. Letztlich fand ich, was ich vergessen hatte, und war gerade dabei, wieder zu gehen, als ich einige Kleidungsstücke auf dem Grund ihres Zimmers sah. Deutlich zu erkennen handelte es sich unter anderem um das weiße kurze Kleid mit den blauen Blüten und den grünen Blättern, welches sie am Tag zuvor getragen hatte. Mein Herz begann plötzlich schneller und schneller zu schlagen, da ich feststellte, dass ich in die tiefste Privatsphäre meiner Cousine Julia eingedrungen war. Im nächsten Augenblick bekam ich einen Schreck, als ich neben dem Kleid ein weißes Stück Unterwäsche entdeckte. Ich wusste genau, dass es ihr Höschen war, obwohl ich sie nie direkt darin gesehen hatte. Aber es gab keinen Zweifel, dass es nicht ihres war. Da es neben dem Kleid lag, musste sie es ebenso am Tag zuvor getragen haben, als sie all die unvergesslichen Fürze gelassen hatte. Ich fing an nervös zu werden, da ich wusste, dass ich die Gelegenheit hatte, daran zu riechen. Ich hob ihr Höschen auf, schaute in die Innenseite und sah eine mittelbraune große Spur an der Stelle, wo ihre Pobacken normalerweise lagen. Die Spur ging bis zum Bereich, in welchem ihre Schamlippen saßen, wo gewöhnlich auch Urinspuren zu finden waren. Im Bereich ihrer Schamlippen waren auch einige leichte, aber deutlich erkennbare weiße Spuren mit einigen gelblichen Spuren enthalten. Außer an den Rändern waren die übrigen Stellen beige gefärbt. Ihr Höschen sah aus, als ob sie nicht wusste wie sie sich nach dem Toilettengang abwischen sollte. Vermutlich wischte sie in die „falsche“ Richtung. Langsam und konsequent steckte ich meine Nase in die Innenseite ihres Höschens, um einen leichten, tiefer werdenden Hauch davon zu inhalieren. Was ich inhalierte, war fast unmöglich. Es war das Wunderschönste, was ich je erlebt hatte: DER VOLLENDETE HIMMEL. Ich war nicht in der Lage, es in Worte zu fassen, aber es war eine Kombination aus heftig muffigem Schweiß und Spuren von altem Kot nach – mutmaßlich sorglosem – Abwischen. Ihr Höschen roch so, als hätte sie es viele Tage lang getragen, ohne es zu wechseln oder sich gar zu duschen. Unmittelbar darauf bekam ich eine Erektion. Aber ich hatte keine Möglichkeit, mein großes Verlangen zu befriedigen und somit packte ich das Kleidungsstück namens Julias Schlüpfer in meine Rucksacktasche, indem ich es kaum erwarten konnte, wieder nach Hause zu kommen, um ihn ausgiebig zu riechen.
Ich ging heraus aus Julias Zimmer, die Treppe hinunter bis zum Foyer, wo meine Eltern längst auf mich warteten, um mir mitzuteilen, dass wir drei jetzt aufbrechen müssten. Meine Tante ging raus in den Garten und rief nach ihrer Tochter: „Julia, sie müssen los. Komm schon!“ Julia rannte aus dem Garten ins Haus zur Empfangshalle, um als Teil der anständigen und gastfreundlichen Familie meine Eltern und mich mit den Worten zu verabschieden: „Es war uns eine Freude, euch drei willkommen zu heißen. Gute Reise und wir freuen uns darauf, euch bald wieder begrüßen zu dürfen!“ An jenem Morgen, als Julia die wohlerzogene Gastgeber-Tochter in der Haus-Lobby spielte, trug sie eine kurze enge Jeans mit einem hellgrünen T-Shirt, während ihr Haar offen war. Ich wollte mich als letztes von ihr verabschieden. Als ich meine Tante umarmte, bemerkte ich, dass mich Julia anstarrte. Als sie davon mitbekam – Wie verwirrend, oder etwa nicht? – schaute sie sofort woanders hin, als ob sie sich ertappt gefühlt hätte. Als ich an der Reihe war, Julia zu verabschieden, roch ihr Haar frisch geduscht. Während sie mich anlächelte, schaute sie so aus, als ob sie versuchte, ihr Lachen oder Weinen zu verstecken, was ich jedoch nicht genau erkennen konnte. Es ging alles so schnell und mein Herz schlug wie verrückt, während ich von ihr überwältigt war und daran dachte, was ich von ihr in meinem Rucksack hatte. Um 9:30 Uhr herum brachen meine Eltern und ich auf, um nach Hause zu fahren.
Als wir schließlich zu Hause angekommen waren, rannte ich in mein Zimmer, schloss die Tür und zog sogar den Vorhang herunter, um auf Nummer sicher zu gehen. Dann griff ich in die Tasche meines Rucksackes und holte Julias Schlüpfer heraus, währenddessen mein Herz zu explodieren schien. Ich öffnete meine Hose, legte mich aufs Bett und begann mit dem, was WIRKLICH getan werden musste. Ich steckte meine Nase in den schmutzigsten Bereich des von Julia frequentierten Kleidungsstückes und inhalierte so langsam wie möglich, da ich befürchtete, dass die Eleganz, welche ich dabei war riechend zu genießen, unmittelbar zu verschwinden drohte. Dennoch war die Essenz so unglaublich stark, dass ich nicht anders konnte, als mit Masturbieren anzufangen. Mein Orgasmus kam etwa dreißig Sekunden später. Niemals zuvor oder zu einem späteren Zeitpunkt kam mein Samenerguss früher, als in jenem Moment. Darauffolgend musste ich gleich wieder beginnen zu onanieren. In der folgenden Nacht wiederholte ich jenen Prozess noch mehrere Male. Es fühlte sich so notwendig an wie Schlafen, Trinken und Essen. Ich stellte mir alles von ihr vor: Ihr sanftes Gesicht, ihre runde Stimme, ihre Lippen, welche fast immer zum Lachen neigten, das Aroma ihres fruchtig-säuerlichen, sich manchmal zu einem Mundpups entwickelnden Atemgeruches in der Mitte des Tages, wenn wir beide nah beieinander waren, ihren ganzen Körper in verschiedenen Situationen, welche ich in meinem Gedächtnis erfasst hatte, während ich Fotos von ihr betrachtete, und den Duft ihrer Blähungen. Doch in allen Situationen genoss ich den mich umschlingenden Bann IHRER Düfte, indem ich meine Nase an ihr Stück Stoff rieb. Von jenem Augenblick an bezog sich meine Wollust ausschließlich auf Julia. Da sie jedoch meine Cousine war, erwartete ich von mir weder, dass ich ihr von meinen Gefühlen ihr gegenüber erzählte, noch sie zu fragen, was sie eventuell für mich empfand. Was würden unsere beiden Eltern denken, falls ich…? Unserer Verwandtschaft zum Trotz beobachtete ich jedes mögliche Element ihrer Erscheinung. Wann immer ich Julia traf, sammelte ich all die Partikel ihrer Ausstrahlung, welche ich mit meinen fünf Sinnen in der Lage war zu empfangen, sog es in mir auf und wartete zu guter Letzt auf den Moment, wann immer ich in der Lage war, es zur Vorstellung von ihr zu genießen.
In den ersten Jahren nach 2003 kam es noch vor, dass Julia sich hin und wieder genüsslich oder gar zelebrierend gehen ließ. Hin und wieder wurde deutlich, dass sie sogar sehnsüchtige und obsessive Züge besaß, da sie sich bei fast jeder Gelegenheit, mit offensichtlicher Vorfreude im Gesichtsausdruck, in ihre frivol-deftige „Yoga-Position“ begab: Gerader Rücken und harte Fläche waren ausreichend, egal ob im Bade- oder Winterurlaub mit noch angezogener Ski-Ausrüstung. Im Jahre 2005 ging es sogar einmal soweit, dass sie die Luftpumpe ihres Fahrrades zweckentfremdete, da sie fest entschlossen war, das Zusammenspiel des Holzparketts mit ihrem Körper und ihrer neuen Jeans hörend und fühlend zu ergründen. Niemand hätte jemals von Julia denken können, dass sie als Mädchen gerne Hobby-Luftballon spielte und so ausdauernd alle möglichen Klang- und Duft-Varianten durch improvisierte und weitest gehend auslotete, welche ihr angenehm zu sein schienen.
In meiner Familie waren Blähungen immer ein Tabu gewesen. Im Prinzip passierte es nie und wurde als etwas Unanständiges und Widerliches gesehen. Ich wurde mit der Philosophie erzogen, dass es unhöflich wäre, in der Öffentlichkeit oder auch im Beisein anderer Familienmitglieder zu furzen. Ferner fand ich es selbst sogar als widerlich, in der Öffentlichkeit einen ziehen zu lassen oder andere beim Flatulieren zu erleben. Aber vor siebzehn Jahren gab es einen Sommer, welcher mein Leben für immer veränderte. Rückblickend würde ich sagen, dass es die Entdeckung und Realisierung meines sogenannten Furz-Fetisches war. Sogar einige Jahre später, nach jenem einschneidenden Erlebnis, hatte ich noch nicht festgestellt, dass es durchaus verbreitet war und dass es „Furz-Fetisch“ genannt wurde. Aber es stellte meine Gefühle, besonders meine Sexualität, radikal auf den Kopf. Daher werde ich im Folgenden beschreiben, was damals passierte, mit dem Ziel, dass einige von euch verstehen können, was ich seitdem fühle:
Der Sommer 2003 war der Wärmste, an den ich mich erinnern konnte. Als ich im August gerade Ferien hatte, waren meine Familie und ich von meinem Onkel zu seinem Geburtstag mit anschließender Übernachtung eingeladen. Die Familie meines Onkels hatte ein großes Haus, indem sogar drei Familien hätten leben können. Obwohl wir in Zentraleuropa waren, hatten wir tropische Temperaturen, sowohl draußen als auch drinnen. Meine Eltern und ich kamen gegen 14:30 Uhr bei meinem Onkel und seiner Familie an. Fast die Hälfte meiner Verwandten, welche ich zu jener Zeit kannte, war eingeladen und erschien auch. Wir wurden herzlich von meiner Tante, meinem Onkel und meiner Cousine Julia begrüßt. Soweit ich mich erinnern konnte, hatten Julia und ich miteinander gespielt, seit wir einander besucht hatten. Meine und ihre Familie wohnten weit auseinander und somit waren wir nicht dazu in der Lage, uns öfters als einmal pro Jahr zu sehen. Wohl hatte sie mich aus jenem Grund auch so vermisst wie ich neugierig war, ihre Veränderung seit dem Jahr zuvor mitzubekommen. Ich war natürlich auch froh, sie wieder zu sehen, obwohl ich fast vergessen hatte, was für einen Eindruck sie auf mich immer gemacht hatte. Sie hatte eine relativ schlanke, jedoch feminine Körperform, langes hellblondes Haar mit blauen Augen, volle Lippen und lange Beine. Für ihr Alter war sie mit einhundertfünfundfünfzig Zentimetern sehr groß. An jenem Tag waren ihre Haare zu einem Zopf geflochten. Sie trug ein weißes kurzes Kleid mit blauen Blüten und grünen Blättern, was ideal für solch eine Familienfeier im Sommer war. Obwohl ihr Zopf liebevoll aufbereitet war, schauten ein paar Strähnchen heraus, welche wetterbedingt etwas verklebt zusammenhafteten. Es war so heiß, dass es sogar drinnen bei geschlossenen Fenstern kühler als draußen war – eben typisches Hundewetter. Etwa 15:00 Uhr gab es Kaffee und Kuchen, was ungefähr eine Stunde dauerte. Anschließend begannen mein Vater und mein Onkel ein langes Gespräch, ebenso wie meine Mutter und meine Großeltern. Sie alle waren involviert und hatten eine gute Zeit. Sogar meine jüngeren Verwandten spielten draußen im Garten. Meine Cousine Julia fragte mich mit ihrer sanft verhauchten Stimme: „Möchtest du mit in mein Zimmer kommen und mit mir spielen?“ Daraufhin gingen Julia und ich in ihr Zimmer, welches sich eine Etage höher befand.
Es schien so, als ob Julia mir alles Mögliche zeigen wollte, was sie seit unserem letzten Zusammentreffen kennengelernt und erlebt hatte. Sie erzählte mir von der Camping-Wanderung zwei Monate zuvor, der Geburtstagsfeier ihrer besten Schulfreundin und eine Menge anderer Dinge. Ein bisschen später saßen wir auf dem Fußboden – sie in ihrem typischen Schneidersitz, um ein paar Gesellschaftsspiele zu spielen. In der Regel mochte ich solche Brettspiele nicht, aber sie begeisterte sich dafür und erzählte mir über tolle neue Levels, welche für mich ebenso faszinierend sein würden. Ich kann mich nicht mehr genau erinnern wie lange wir bereits gespielt hatten, aber in der Mitte einer Spielrunde, als wir beide still waren, da ich überlegen musste, was ich strategisch als nächstes tun wollte, bemerkte ich aus heiterem Himmel ohne Vorwarnung, dass Julia einen Presslufthammer-ähnlichen Furz ließ – in etwa so wie p - p - p - p - …, welcher ungefähr fünf Sekunden dauerte. Ich bekam einen Schreck, da ich im ersten Moment dachte, dass es etwas anderes gewesen wäre. Durch den Holzboden in ihrem Zimmer konnte ich es sogar fühlen. Ich hätte nie gedacht, dass es von ihr kommen würde und so schaute ich in ihr Gesicht. Sie schien ebenso erschrocken und gewiss auch etwas verlegen zu sein. Geradezu überrascht schauten wir beide einander an, da wir beide nicht glaubten, was gerade passiert war. Ich war auch verlegen, da ich nicht wusste, was ich tun oder sagen sollte. Unterdessen wir beide einander anschauten, begann sie einen weiteren Furz zu lassen, welcher sich genauso anhörte und mit etwa zwölf Sekunden nicht mehr aufzuhören schien. Mein Bauch kitzelte, als ob ich in einer auf und ab fahrenden Achterbahn gesessen hätte. Ich hatte noch nie ein solches Geräusch gehört. Es schien so untypisch für sie zu sein. Während wir beide erstaunt blickten, kam ein leichter Hauch von Stickstoff, welcher stärker wurde. Sie begann zu lächeln, indessen es sich ausbreitete. Als Julias Duft stärker und penetrant verführerisch durchdrang, verwandelte sich ihr Lächeln in unverblümtes pures Lachen. Ihr Gesicht war so natürlich und in der Tat genoss ich alles, was es optisch zu bieten hatte, ihr lachender Mund und ihre kieferorthopädisch noch unbehandelten, jedoch sympathisch, leicht hasenartigen Vorderzähne, während ich mich vor dem nun eindeutigen Aroma nicht entziehen konnte. Es war das resultierende Bukett aus einer umfangreichen, ausgegorenen und letztlich abgeschlossenen Verdauung, welche über das Privileg verfügte, einem gleichgewichtigen Wechselspiel zwischen Bewegung und Ruhe untergeordnet zu sein. Die daraus entstandene Essenz hatte ihre Wirkung in der sensiblen Dosierung entfaltet, welche Julia bei jedem einzelnen Kontrollverlust bewirkte. Die Verbindung ihres Gesichtsausdruckes mit dem Dunst ihres Darmgases blieb mir im Gedächtnis. Während sie noch lachte, fragte sie mich: „Was ist denn los?“ bevor sie hinzufügte: „Wag es bloß nicht, das zu erzählen!“ Unerwartet war ich ziemlich erregt wegen etwas, was mir eigentlich peinlich war. Ich konnte es noch gut überspielen, da ich versuchte, an die nächsten Stufen in jenem bescheuerten Brettspiel zu denken, welche ich noch vorhatte zu erreichen. Somit bekam sie nichts davon mit. Zwei oder drei Spielrunden später, als ich noch annahm, dass es nur eine Ausnahme gewesen wäre, ließ sie einen weiteren Furz, welcher wie ein Motorrad klang – etwa wie ppprprprprp – ungefähr zwei oder drei Sekunden lang, worauf sie nichts sagte, sondern nur lächelte, mit einem Ausdruck von Wohlgefallen in ihrem Gesicht. Wahrscheinlich wusste sie, dass sie es nicht mehr für nötig empfand, es vor mir zurückzuhalten. Nachdem die darauffolgende Spielrunde samt zäher Verlängerung beendet war und als ihre Beine schon eine Zeit lang angezogen waren, legte sie ihre Beine ganz ruckartig so dicht wie möglich auf den Boden, bevor sie einen weiteren Furz ließ – etwa wie pffffffprprp – vielleicht neun oder zehn Sekunden lang. Es sah aus, als ob sie versuchte, es lauter klingen zu lassen. Kurz danach grinste sie und sagte mit sarkastischem Unterton: „Entschuldige bitte.“ Der Geruch wirkte jetzt salziger, als bei den anderen zuvor und es breitete sich spürbar von der Stelle, wo sie saß, bis in den ganzen Raum aus. Nachdem wir gemeinsam unser Brettspiel beendet hatten, saßen wir nebeneinander an die Wand gelehnt. Unmittelbar darauf warnte sie mich sozusagen mit: „Ich muss jetzt wieder pupsen.“ Dazu legte sie abermals ihre Beine dicht auf den Fußboden, jedoch leicht voneinander geöffnet, während sie lang und unterbrechend knatterte – etwa wie prp - p - prpfffffffff - prpffff. Dementsprechend war ihr Gesichtsausdruck voll von Genuss und Vergnügen, als ob sie kurz davor war, zu seufzen, was sie indessen unterließ. Es war das erste Mal, dass ich mich quasi ihrem Flair entgegensehnte. Es roch unwiderstehlich persönlich, als ob sie mir einen Chor von Engeln geschenkt hätte, welcher – nur für mich – eine Einladung zu ihrem Innersten besänge. Etwa fünfzehn Minuten später hörte ich ein Klopfen an der Tür. Julia sprang schlagartig auf und setzte sich unmittelbar darauf an ihren Schreibtisch, bevor sie mit: „Ja, herein.“ antwortete. Die Tür öffnete sich und draußen stand ihre Mutter – meine Tante, um mir auszurichten: „Mach bitte dein Bett für die Nacht zurecht!“ Von außen getrieben ließ ich Julia in ihrem Zimmer zurück, getreu dem mir in jenem Moment wenig Trost spendenden Sprichwort: „Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist!“
So ging ich, um mein Bett entsprechend für die Nacht vorzubereiten. Dennoch wünschte ich mir, dass ich länger bei Julia im Zimmer geblieben wäre, da sie bestimmt noch ein paar Mal furzen musste und ich leider nicht dabei sein konnte. Nachdem ich mein Schlafzimmer eingerichtet hatte, war es ungefähr 19:00 Uhr und wir alle aßen Abendbrot, was etwa anderthalb Stunden dauerte. Ich wünschte mir, dass ich den Abend mit Julia allein verbracht hätte, aber ungefähr ein oder zwei Stunden später ging Julia zu Bett und es machte daher keinen Sinn, noch weiter aufzubleiben.
Am nächsten Morgen aßen wir zirka 8:00 Uhr Frühstück, nachdem meine Eltern und ich unsere Sachen für die Heimkehr gepackt hatten. Als ich dabei war, die letzten Vorbereitungen für unsere Abreise zu erledigen, stellte ich fest, dass ich meine Armbanduhr in Julias Zimmer am Tag zuvor vergessen hatte, nachdem mir meine Tante mitteilte, dass ich mein Bett zurecht machen sollte. Ich wusste genau, wo ich meine Uhr hingelegt hatte. So ging ich zu Julias Zimmer, klopfte an ihre Tür und bat sie, mich herein zu lassen, um meine Uhr zu holen. Aber sie antwortete nicht. Darauf öffnete ich vorsichtig die Tür und stellte fest, dass sie nicht in ihrem Zimmer war. Letztlich fand ich, was ich vergessen hatte, und war gerade dabei, wieder zu gehen, als ich einige Kleidungsstücke auf dem Grund ihres Zimmers sah. Deutlich zu erkennen handelte es sich unter anderem um das weiße kurze Kleid mit den blauen Blüten und den grünen Blättern, welches sie am Tag zuvor getragen hatte. Mein Herz begann plötzlich schneller und schneller zu schlagen, da ich feststellte, dass ich in die tiefste Privatsphäre meiner Cousine Julia eingedrungen war. Im nächsten Augenblick bekam ich einen Schreck, als ich neben dem Kleid ein weißes Stück Unterwäsche entdeckte. Ich wusste genau, dass es ihr Höschen war, obwohl ich sie nie direkt darin gesehen hatte. Aber es gab keinen Zweifel, dass es nicht ihres war. Da es neben dem Kleid lag, musste sie es ebenso am Tag zuvor getragen haben, als sie all die unvergesslichen Fürze gelassen hatte. Ich fing an nervös zu werden, da ich wusste, dass ich die Gelegenheit hatte, daran zu riechen. Ich hob ihr Höschen auf, schaute in die Innenseite und sah eine mittelbraune große Spur an der Stelle, wo ihre Pobacken normalerweise lagen. Die Spur ging bis zum Bereich, in welchem ihre Schamlippen saßen, wo gewöhnlich auch Urinspuren zu finden waren. Im Bereich ihrer Schamlippen waren auch einige leichte, aber deutlich erkennbare weiße Spuren mit einigen gelblichen Spuren enthalten. Außer an den Rändern waren die übrigen Stellen beige gefärbt. Ihr Höschen sah aus, als ob sie nicht wusste wie sie sich nach dem Toilettengang abwischen sollte. Vermutlich wischte sie in die „falsche“ Richtung. Langsam und konsequent steckte ich meine Nase in die Innenseite ihres Höschens, um einen leichten, tiefer werdenden Hauch davon zu inhalieren. Was ich inhalierte, war fast unmöglich. Es war das Wunderschönste, was ich je erlebt hatte: DER VOLLENDETE HIMMEL. Ich war nicht in der Lage, es in Worte zu fassen, aber es war eine Kombination aus heftig muffigem Schweiß und Spuren von altem Kot nach – mutmaßlich sorglosem – Abwischen. Ihr Höschen roch so, als hätte sie es viele Tage lang getragen, ohne es zu wechseln oder sich gar zu duschen. Unmittelbar darauf bekam ich eine Erektion. Aber ich hatte keine Möglichkeit, mein großes Verlangen zu befriedigen und somit packte ich das Kleidungsstück namens Julias Schlüpfer in meine Rucksacktasche, indem ich es kaum erwarten konnte, wieder nach Hause zu kommen, um ihn ausgiebig zu riechen.
Ich ging heraus aus Julias Zimmer, die Treppe hinunter bis zum Foyer, wo meine Eltern längst auf mich warteten, um mir mitzuteilen, dass wir drei jetzt aufbrechen müssten. Meine Tante ging raus in den Garten und rief nach ihrer Tochter: „Julia, sie müssen los. Komm schon!“ Julia rannte aus dem Garten ins Haus zur Empfangshalle, um als Teil der anständigen und gastfreundlichen Familie meine Eltern und mich mit den Worten zu verabschieden: „Es war uns eine Freude, euch drei willkommen zu heißen. Gute Reise und wir freuen uns darauf, euch bald wieder begrüßen zu dürfen!“ An jenem Morgen, als Julia die wohlerzogene Gastgeber-Tochter in der Haus-Lobby spielte, trug sie eine kurze enge Jeans mit einem hellgrünen T-Shirt, während ihr Haar offen war. Ich wollte mich als letztes von ihr verabschieden. Als ich meine Tante umarmte, bemerkte ich, dass mich Julia anstarrte. Als sie davon mitbekam – Wie verwirrend, oder etwa nicht? – schaute sie sofort woanders hin, als ob sie sich ertappt gefühlt hätte. Als ich an der Reihe war, Julia zu verabschieden, roch ihr Haar frisch geduscht. Während sie mich anlächelte, schaute sie so aus, als ob sie versuchte, ihr Lachen oder Weinen zu verstecken, was ich jedoch nicht genau erkennen konnte. Es ging alles so schnell und mein Herz schlug wie verrückt, während ich von ihr überwältigt war und daran dachte, was ich von ihr in meinem Rucksack hatte. Um 9:30 Uhr herum brachen meine Eltern und ich auf, um nach Hause zu fahren.
Als wir schließlich zu Hause angekommen waren, rannte ich in mein Zimmer, schloss die Tür und zog sogar den Vorhang herunter, um auf Nummer sicher zu gehen. Dann griff ich in die Tasche meines Rucksackes und holte Julias Schlüpfer heraus, währenddessen mein Herz zu explodieren schien. Ich öffnete meine Hose, legte mich aufs Bett und begann mit dem, was WIRKLICH getan werden musste. Ich steckte meine Nase in den schmutzigsten Bereich des von Julia frequentierten Kleidungsstückes und inhalierte so langsam wie möglich, da ich befürchtete, dass die Eleganz, welche ich dabei war riechend zu genießen, unmittelbar zu verschwinden drohte. Dennoch war die Essenz so unglaublich stark, dass ich nicht anders konnte, als mit Masturbieren anzufangen. Mein Orgasmus kam etwa dreißig Sekunden später. Niemals zuvor oder zu einem späteren Zeitpunkt kam mein Samenerguss früher, als in jenem Moment. Darauffolgend musste ich gleich wieder beginnen zu onanieren. In der folgenden Nacht wiederholte ich jenen Prozess noch mehrere Male. Es fühlte sich so notwendig an wie Schlafen, Trinken und Essen. Ich stellte mir alles von ihr vor: Ihr sanftes Gesicht, ihre runde Stimme, ihre Lippen, welche fast immer zum Lachen neigten, das Aroma ihres fruchtig-säuerlichen, sich manchmal zu einem Mundpups entwickelnden Atemgeruches in der Mitte des Tages, wenn wir beide nah beieinander waren, ihren ganzen Körper in verschiedenen Situationen, welche ich in meinem Gedächtnis erfasst hatte, während ich Fotos von ihr betrachtete, und den Duft ihrer Blähungen. Doch in allen Situationen genoss ich den mich umschlingenden Bann IHRER Düfte, indem ich meine Nase an ihr Stück Stoff rieb. Von jenem Augenblick an bezog sich meine Wollust ausschließlich auf Julia. Da sie jedoch meine Cousine war, erwartete ich von mir weder, dass ich ihr von meinen Gefühlen ihr gegenüber erzählte, noch sie zu fragen, was sie eventuell für mich empfand. Was würden unsere beiden Eltern denken, falls ich…? Unserer Verwandtschaft zum Trotz beobachtete ich jedes mögliche Element ihrer Erscheinung. Wann immer ich Julia traf, sammelte ich all die Partikel ihrer Ausstrahlung, welche ich mit meinen fünf Sinnen in der Lage war zu empfangen, sog es in mir auf und wartete zu guter Letzt auf den Moment, wann immer ich in der Lage war, es zur Vorstellung von ihr zu genießen.
In den ersten Jahren nach 2003 kam es noch vor, dass Julia sich hin und wieder genüsslich oder gar zelebrierend gehen ließ. Hin und wieder wurde deutlich, dass sie sogar sehnsüchtige und obsessive Züge besaß, da sie sich bei fast jeder Gelegenheit, mit offensichtlicher Vorfreude im Gesichtsausdruck, in ihre frivol-deftige „Yoga-Position“ begab: Gerader Rücken und harte Fläche waren ausreichend, egal ob im Bade- oder Winterurlaub mit noch angezogener Ski-Ausrüstung. Im Jahre 2005 ging es sogar einmal soweit, dass sie die Luftpumpe ihres Fahrrades zweckentfremdete, da sie fest entschlossen war, das Zusammenspiel des Holzparketts mit ihrem Körper und ihrer neuen Jeans hörend und fühlend zu ergründen. Niemand hätte jemals von Julia denken können, dass sie als Mädchen gerne Hobby-Luftballon spielte und so ausdauernd alle möglichen Klang- und Duft-Varianten durch improvisierte und weitest gehend auslotete, welche ihr angenehm zu sein schienen.
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